Ich glaub ich bin im Film
Wie so oft schon in den USA stelle ich fest: Es ist kein verklärtes Möchtegern-Image was uns in Filmen und Bilder vermittelt wird, es ist der pure Ernst.
Die Ecke hier in Kalifornien ist in dieser Hinsicht schon ziemlich entfernt von der "üblichen" Welt, irgendwie scheint es die Hälfte der Probleme einfach nicht zu geben.
Es wird im Winter nicht kalt, im Sommer nicht heiß. Abgesehen vom Skiurlaub musste ich mir noch nie Mitte Februar Gedanken über Sonnenschutzcreme machen oder auch ob ich die Jacke ganz zu Hause lasse oder doch lieber im Rucksack mitnehme.
Alles kostet viel und sieht teuer aus. Essen ist teuer (teurer als in Michigan), sowohl als Rohstoff als auch im Restaurant. Auch die Orangen (ja, die aus Kalifornien) kosten hier mehr als im Aldi in Michigan.
Die Häuschen sind alle im spanischen Stil hergeputzt und kosten Unsummen, die keinesfalls den Wert sondern bestenfalls die Nachfrage wiederspiegeln.
Die Autos glänzen alle und sind unzerbeult und ohne Rost. (Michigan prägt das Auto eben doch für ganz bestimmte Werte....)
Auf den Plätzen sitzen Hippies und spielen Gitarre und Rasselstab für Geld in den Hut, in den Vorgärten sind Kakteen und Palmen angeplanzt, der Hibiscus blüht und Thymian und Co duften durch die Gegend.
Überall findet man VW Busse, sowohl die alten und die neuen, natürlich mit Westfalia-Ausbau, und Surfbrettern auf dem Dach.
(Die alten Fishdocks, heute ein Touri-Eckchen)
Im Hafenbecken dümpelt das Bruttosozialprodukt Dresdens in Form von weißen Yachten rum.
In den Bars kann ich Bier bestellen, ohne nach meinem Ausweis gefragt zu werden und an der Strandspromenade kommen Jogger und Radler in kurzen Hosen entgegen.
Heute morgen wurde ich vom Mövengeschrei geweckt und im Hafenbecken quieken die Robben.
Diverse Schilder, Pfandregelungen und Spritpreise weisen darauf hin, dass hier Umweltschutz (wie immer behauptet) tatsächlich mehr als nur ein Fremdwort im Lexikon ist.
(Blick auf die Bucht von Monterey bei Sonnenuntergang)
Allem in allem ist es hier ganz schön anders als in Michigan und Kansas, wobei ich schon wieder überrascht bin, wie vielfältig(er) die USA ist.
Die Ecke hier in Kalifornien ist in dieser Hinsicht schon ziemlich entfernt von der "üblichen" Welt, irgendwie scheint es die Hälfte der Probleme einfach nicht zu geben.
Es wird im Winter nicht kalt, im Sommer nicht heiß. Abgesehen vom Skiurlaub musste ich mir noch nie Mitte Februar Gedanken über Sonnenschutzcreme machen oder auch ob ich die Jacke ganz zu Hause lasse oder doch lieber im Rucksack mitnehme.
Alles kostet viel und sieht teuer aus. Essen ist teuer (teurer als in Michigan), sowohl als Rohstoff als auch im Restaurant. Auch die Orangen (ja, die aus Kalifornien) kosten hier mehr als im Aldi in Michigan.
Die Häuschen sind alle im spanischen Stil hergeputzt und kosten Unsummen, die keinesfalls den Wert sondern bestenfalls die Nachfrage wiederspiegeln.
Die Autos glänzen alle und sind unzerbeult und ohne Rost. (Michigan prägt das Auto eben doch für ganz bestimmte Werte....)
Auf den Plätzen sitzen Hippies und spielen Gitarre und Rasselstab für Geld in den Hut, in den Vorgärten sind Kakteen und Palmen angeplanzt, der Hibiscus blüht und Thymian und Co duften durch die Gegend.
Überall findet man VW Busse, sowohl die alten und die neuen, natürlich mit Westfalia-Ausbau, und Surfbrettern auf dem Dach.
(Die alten Fishdocks, heute ein Touri-Eckchen)
Im Hafenbecken dümpelt das Bruttosozialprodukt Dresdens in Form von weißen Yachten rum.
In den Bars kann ich Bier bestellen, ohne nach meinem Ausweis gefragt zu werden und an der Strandspromenade kommen Jogger und Radler in kurzen Hosen entgegen.
Heute morgen wurde ich vom Mövengeschrei geweckt und im Hafenbecken quieken die Robben.
Diverse Schilder, Pfandregelungen und Spritpreise weisen darauf hin, dass hier Umweltschutz (wie immer behauptet) tatsächlich mehr als nur ein Fremdwort im Lexikon ist.
(Blick auf die Bucht von Monterey bei Sonnenuntergang)
Allem in allem ist es hier ganz schön anders als in Michigan und Kansas, wobei ich schon wieder überrascht bin, wie vielfältig(er) die USA ist.
nullnullschneider - 15. Feb, 09:02