Unamerikanische Werbung
Wenn ihr in Dresden mit den Öffentlichen unterwegs seid, habt ihr sicherlich schon einmal, vielleicht eher unbewusst, die Werbung fürs Handyticket wahrgenommen, die besonders an den Haltestellen immer mit den Fahrplänen zusammen hängt.
Ist ganz neu und ganz toll und natürlich ganz einfach. Man muss sich nur registrieren, dann die Software dazu auf sein Handy laden, die Software aktuell halten, sein Handy immer dabei haben, und geladen natürlich und man muss ab besten noch seine Kreditkartendaten bei der DVB hinterlegt haben.
Und schon kann man zzgl. der Telefonkosten sein Ticket aufs Handy laden, ohne erst zu einem schrecklich kompliziertem Ticketautomaten oder unfreundlichen Fahrer zu gehen.
Weil diese Technologie so erfolgreich ist, gibt es deutschlandweit auch schon 10.000 angemeldete Nutzer.
Nungut, ich bin eher der konservativen Meinung, dass man mit dem Handy telefoniert, aber ich hatte mit 12 ja auch noch kein Handy. Zu dieser neuen Technik hat meine Generation deswegen auch überhaupt keinen Bezug mehr...
Eigentlich wollte ich aber darauf hinaus:
In der DVB Werbung steckt doch tatsächlich jemand sein Klapphandy in einen Knippsautomaten. Ich frage mich wie viele Leute in Dresden schon herausgefunden haben, dass der Schlitz dazu zu schmal ist.
Abgesehen davon, dass ich diese Werbung doof finde, wäre sie in den USA überhautp nicht möglich. Auf dem Banner wäre nämlich kaum noch Platz für das Bild, da 3/4 der Fläche mit Haftungsausschlüssen und Warnhinweisen bedeckt wäre.
Dieses Foto stellt einen Zusammenhang symbolisch dar. Es ist nicht als Aufforderung zu verstehen, ein Handy in einen Entwerteautomaten zu stecken. Handy können Schaden nehmen, wenn sie in den Entwerteautomaten eingeführt werden. Stecken sie ihr Handy NICHT in den Entwerteautomaten. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, kann die DVB für unmittelbare Schäden am Geräte sowie daraus resultierenden Folgeschäden nicht haftbar gemacht werden. Entstehen Schäden am Entwerteautomaten, werden sie in voller Höhe zur Veranwortung gezogen. Muss ein Straßenbahnzug aufgrund eines defekten Entwerteautomatens stillgelegt werden, entstehen Ausfallkosten von 1000 EUR/h zu Ihren Lasten. Zur Identifizierung von Schäden verursachenden Handyindenschlitzschiebern, wird diese Bahn kameraüberwacht. Die aufgezeichneten Bilder werden bis zu 2 Jahren gespeichert und von externen Detekteien ausgewertet. Es werden auch ohne Verdachtsmoment Daten zu Übungs- und Ausbildungszwecken ausgewertet und Regierungsbehörden zur Terrorismusbekämpfung bereitgestellt. Aufgezeichnete Bewegungsmuster und Verhaltenmuster von Fahrgästen dürfen ohne weitere Zustimmung an Marketingfirmen verkauft werden. Fotografische Aufzeichnungen von Fahrgästen dürfen auch ohne weitere Zustimmung für interne und externe Werbung der DVB verwendet werden. Mit dem Annäherung an eine Haltestelle auf 50 Meter Umkreis erklären sie sich stillschweigend mit diesen Regeln einverstanden. Fragen zu Datenschutzbedenken können sie Montags und Freitags von 8-10 Uhr vormittags unter Angabe vom Kreditkartennummer und Rückrufnummer unter der Nummer 0900 19372937 auf den Anrufbeantworter sprechen.
Ist ganz neu und ganz toll und natürlich ganz einfach. Man muss sich nur registrieren, dann die Software dazu auf sein Handy laden, die Software aktuell halten, sein Handy immer dabei haben, und geladen natürlich und man muss ab besten noch seine Kreditkartendaten bei der DVB hinterlegt haben.
Und schon kann man zzgl. der Telefonkosten sein Ticket aufs Handy laden, ohne erst zu einem schrecklich kompliziertem Ticketautomaten oder unfreundlichen Fahrer zu gehen.
Weil diese Technologie so erfolgreich ist, gibt es deutschlandweit auch schon 10.000 angemeldete Nutzer.
Nungut, ich bin eher der konservativen Meinung, dass man mit dem Handy telefoniert, aber ich hatte mit 12 ja auch noch kein Handy. Zu dieser neuen Technik hat meine Generation deswegen auch überhaupt keinen Bezug mehr...
Eigentlich wollte ich aber darauf hinaus:
In der DVB Werbung steckt doch tatsächlich jemand sein Klapphandy in einen Knippsautomaten. Ich frage mich wie viele Leute in Dresden schon herausgefunden haben, dass der Schlitz dazu zu schmal ist.
Abgesehen davon, dass ich diese Werbung doof finde, wäre sie in den USA überhautp nicht möglich. Auf dem Banner wäre nämlich kaum noch Platz für das Bild, da 3/4 der Fläche mit Haftungsausschlüssen und Warnhinweisen bedeckt wäre.
Dieses Foto stellt einen Zusammenhang symbolisch dar. Es ist nicht als Aufforderung zu verstehen, ein Handy in einen Entwerteautomaten zu stecken. Handy können Schaden nehmen, wenn sie in den Entwerteautomaten eingeführt werden. Stecken sie ihr Handy NICHT in den Entwerteautomaten. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, kann die DVB für unmittelbare Schäden am Geräte sowie daraus resultierenden Folgeschäden nicht haftbar gemacht werden. Entstehen Schäden am Entwerteautomaten, werden sie in voller Höhe zur Veranwortung gezogen. Muss ein Straßenbahnzug aufgrund eines defekten Entwerteautomatens stillgelegt werden, entstehen Ausfallkosten von 1000 EUR/h zu Ihren Lasten. Zur Identifizierung von Schäden verursachenden Handyindenschlitzschiebern, wird diese Bahn kameraüberwacht. Die aufgezeichneten Bilder werden bis zu 2 Jahren gespeichert und von externen Detekteien ausgewertet. Es werden auch ohne Verdachtsmoment Daten zu Übungs- und Ausbildungszwecken ausgewertet und Regierungsbehörden zur Terrorismusbekämpfung bereitgestellt. Aufgezeichnete Bewegungsmuster und Verhaltenmuster von Fahrgästen dürfen ohne weitere Zustimmung an Marketingfirmen verkauft werden. Fotografische Aufzeichnungen von Fahrgästen dürfen auch ohne weitere Zustimmung für interne und externe Werbung der DVB verwendet werden. Mit dem Annäherung an eine Haltestelle auf 50 Meter Umkreis erklären sie sich stillschweigend mit diesen Regeln einverstanden. Fragen zu Datenschutzbedenken können sie Montags und Freitags von 8-10 Uhr vormittags unter Angabe vom Kreditkartennummer und Rückrufnummer unter der Nummer 0900 19372937 auf den Anrufbeantworter sprechen.
nullnullschneider - 6. Apr, 14:24