Wenn Geld keine Rolle spielt...
kauft man sich für ein paar Milliönchen ein Sommeräuschen in Carmel-by-the-Sea und fliegt da übers Wochenende hin.
Dieses kleine Nest ist das Disneyland für die richtig Reichen. Galerien und Restaurants gibt es zu genüge, die Häuser übertreffen sich an architektonischen Absurditäten und es gab hier auf machen Straßen mehr schnieke Autos (Maserati, Corvette, Porsche, Jaguar) als auf der Detroiter Automesse. Allerdings wird deutlich, dass die Künstler- und Promielite diesen Hype verursacht und nicht börsenerfolgreiche Bonzen: Alles ist harmonisch, stilvoll und landschaftsharmonisch angelegt, was man von den sonstigen palastähnlichen Prunkpalästen auf gemähtem Golfrasen und künstlicher Anhöhe, welchen ich bisher in diesem Land begegnet bin, selten behaupten kann.
Das ganze spiegelt sich auch in der Auswahl der Restaurants und Läden wieder. Man wird in der Umgebung (einschließlich Monterey) keinen WALMART, McDonalds oder große Walgreen-Apotheke finden. Stattdessen findet man sündhaft teure Bio-Supermärkte, deren Lebensmittelangebot bisherig Gesehenes in den Schatten stellt.
In den "normalen" Orten (in denen die Angestellten wohnen, die in Monterey und Carmel kellnern und putzen) sieht es dann auch wieder "normal-amerikanisch" aus. Malls, Home Depot, Pizza Hut, Dollar General.
An der Strandpromenade:
Den zweiten Teil des Tages haben wir in Santa Cruz verbracht und uns dort die Innenstadt, Hafenmole und Strandpromenade angeschaut, wo es einen kleinen Vergnügungspark gibt, mit teilweise historischen Fahrgeschäften gibt (Achterbahn von 1924). Ansonsten gab es natürlich tausend andere Möglichkeiten Geld auszugeben, aber keinen Spaß zu haben:
Erwähnenswert sind dann noch die vielen Seelöwen, die dort faul im Gebälk der hölzernen Hafenmole rumlungern und einen Riesenlärm veranstalten können.
Morgen vormittag gehts dann nach San Francisco ins Hostel, welches (sofern noch frei) nahe der Golden Gate Bridge liegt. Dazu steht aber erst einmal eine Stadtdurchquerung (ohne Autobahn und Beifahrer) an... das wird bestimmt lustig :-)
Dieses kleine Nest ist das Disneyland für die richtig Reichen. Galerien und Restaurants gibt es zu genüge, die Häuser übertreffen sich an architektonischen Absurditäten und es gab hier auf machen Straßen mehr schnieke Autos (Maserati, Corvette, Porsche, Jaguar) als auf der Detroiter Automesse. Allerdings wird deutlich, dass die Künstler- und Promielite diesen Hype verursacht und nicht börsenerfolgreiche Bonzen: Alles ist harmonisch, stilvoll und landschaftsharmonisch angelegt, was man von den sonstigen palastähnlichen Prunkpalästen auf gemähtem Golfrasen und künstlicher Anhöhe, welchen ich bisher in diesem Land begegnet bin, selten behaupten kann.
Das ganze spiegelt sich auch in der Auswahl der Restaurants und Läden wieder. Man wird in der Umgebung (einschließlich Monterey) keinen WALMART, McDonalds oder große Walgreen-Apotheke finden. Stattdessen findet man sündhaft teure Bio-Supermärkte, deren Lebensmittelangebot bisherig Gesehenes in den Schatten stellt.
In den "normalen" Orten (in denen die Angestellten wohnen, die in Monterey und Carmel kellnern und putzen) sieht es dann auch wieder "normal-amerikanisch" aus. Malls, Home Depot, Pizza Hut, Dollar General.
An der Strandpromenade:
Den zweiten Teil des Tages haben wir in Santa Cruz verbracht und uns dort die Innenstadt, Hafenmole und Strandpromenade angeschaut, wo es einen kleinen Vergnügungspark gibt, mit teilweise historischen Fahrgeschäften gibt (Achterbahn von 1924). Ansonsten gab es natürlich tausend andere Möglichkeiten Geld auszugeben, aber keinen Spaß zu haben:
Erwähnenswert sind dann noch die vielen Seelöwen, die dort faul im Gebälk der hölzernen Hafenmole rumlungern und einen Riesenlärm veranstalten können.
Morgen vormittag gehts dann nach San Francisco ins Hostel, welches (sofern noch frei) nahe der Golden Gate Bridge liegt. Dazu steht aber erst einmal eine Stadtdurchquerung (ohne Autobahn und Beifahrer) an... das wird bestimmt lustig :-)
nullnullschneider - 18. Feb, 09:50