Zwangsgeräumt

Montag noch hatten wir im Flint-Film von Michael Moor ein neues Wort gelernt: Eviction: Die (Zwangs)räumung.
Dieses Schicksaal ereilte wohl unseren Nachbarn Jake, der irgendwann mal weg war und nie mehr gesehen wurde. Seite heute klebt der Zwangsräumungszettel an der Tür (SIe haben Zeit bis: jetzt) und vor dem Haus stehen ein paar heruntergewirtschaftete Möbel sowie Kinderfahrräder.
(Vor unserem Haus liegen öfters Fahrräder rum, aber nie so ordentlich an die Straße gestellt wie heute). Offensichtlich hats wohl aber jemand gewusst, denn er war ja vorher schon raus. Im übrigen ist er auch gar nicht der Mieter, sondern eine Lisa, nach der zwar oft von vielen Leuten gefragt wurde, aber nie da war.
Nungut, ich werden den Geruch von illegalen Tabakzusätzen im Treppenhaus (und somit auch in unserem Wohnzimmer) nicht vermissen. Auch nicht die Gören die uns "Du wirst Sterben"-Zettel unter der Tür durchgeschoben haben und regelmäßig probiert haben, wie viel Krach man mit der Tür zum Treppenhaus, die bei uns in der Wand verannktert ist, zu machen. Auch nicht den Müll der vom Weg nach unten verloren gegangen ist und die ganzen Fastfood-Essensreste die auf dem Weg von unten nach oben säuberlich im Treppenhaus verteilt wurden.

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